Hund oder Katze – Wechseln Sie öfter mal den Blickwinkel
von Dr. Wolf-Jürgen Maurer
Hund und Katze wohlig entspannt vor dem Kamin. Zufrieden blicken sie ihren Besitzer an. Eine Postkarte, die ich vor einiger Zeit bekommen habe:
Zwei Sprechblasen sind auf der Karte zu erkennen.
Der Hund:
„Sie pflegen mich, sie füttern mich, sie kümmern sich um mich … sie müssen Götter sein!“
Ähnlich und doch ganz anders die Katze:
„Sie pflegen mich, sie füttern mich, sie kümmern sich um mich … ich muss eine Göttin sein!“
Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Welche Ziele habe ich? Bin ich eigentlich auf einem guten Weg unterwegs?
Es kann einem bei solchen Fragen oft helfen, aus einem anderen Blickwinkel auf das Leben zu schauen.
Und dann kommt die Postkarte ins Spiel:
Bin ich eher der “Katzen-Typ” oder mehr der “Hunde-Typ”?
Den Mitmenschen wahrnehmen. Sich für ihn einsetzen. Gutes tun.
Statt Selbstwertschwächung durch aussenorientierte Selbstwertstärkungsversuche, die in die Anerkennungs- und Bestätigungssucht führen, Sinnvolles anstreben, sich für Wertvolles engagieren. Es verändert Menschen, sich für andere Menschen solidarisch einzusetzen, schöpferisch zu sein und sinnvolle Werte zu verwirklichen. Manchmal gelingt es Menschen so, die Tretmühle ihres Lebens zu stoppen.
Den Blickwinkel wirklich zu verändern. Das macht Sinn, das bringts.
“Sie pflegen mich, sie füttern mich, sie kümmern sich um mich …” – Hund oder Katze?
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Das wünscht Ihnen, wenn Sie sich festgefahren haben
Ihr Dr. Wolf-Jürgen Maurer