Bewusstseinstexte Dr. W.-J. Maurer

Verletzte Bindung: Akzentuierte Persönlichkeitsstile – und deren Behandlung

von Dr. Wolf-Jürgen Maurer

 

Persönlichkeitsstörungen sind Beziehungsstörungen.

Nicht nur Kontakt und Verbundenheit mit anderen, sondern auch der emotionale Bezug zu sich selbst ist dabei fragil.

Die unbewusste Abwehr von Angst und Scham formt den Charakter und der Persönlichkeitsstil soll wie ein unsichtbarer Panzer vor dem Empfinden von Verletzlichkeit und Scham schützen.

Die vorgestellte Angst, als unzulängliches und nicht liebenswertes Mangel- und Mängelwesen nicht zu genügen, ist der Motor der Schutz- und Kompensationsstrategien einer Neurose. Dabei ist der Kern der Neurose der verzweifelte und erschöpfende, ja infolge eines ungesunden Perfektionismus zur Schamabwehr krankmachende Versuch, als ein anderer zu erscheinen und nicht der Mensch zu sein, der man wirklich ist.

Aber erwachsen werden bedeutet Verletzlichkeit akzeptieren, und lebendig sein, fühlen und lieben können heißt verletzlich sein. Zu glauben, Verletzlichkeit sei Schwäche, heißt, Gefühle für etwas Defizitäres zu halten. Indem Menschen sich aus Schamangst gegen ihre Gefühle abschotten, zahlen sie einen zu hohen Preis und entfernen sich von sich selbst und verlieren die Verbundenheit und das, was dem Leben Sinn verleiht. Die Scham hält klein, ängstlich und voller Groll. Nur wenn wir mutig genug sind, unsere Schattenseiten zu untersuchen und unserer Schamwunde und unseres Schamverhaltens bewusst werden und sie benennen können, werden wir die unendlich befreiende Macht unseres Lichts entdecken.

Emotionale Offenheit braucht Mut zur Verletzlichkeit und diese ist die Geburtsstätte von Liebe, Vertrauen, Zugehörigkeit und Mitgefühl sowie von Authentizität, Freude und Kreativität. Erst wenn wir Ungewissheit wagen, riskieren die Maske abzulegen und uns zu zeigen, können wir ein sinnerfüllendes leidenschaftliches Leben aus vollem Herzen führen. Unser Bemühen richtet sich dann auf das was wir mit Engagement tun und welche eigene Werte wir verwirklichen wollen, und nicht darauf, wer wir in den Augen anderer sind.

Wir alle sind kostbare Kinder der Liebe und dazu erschaffen zu lieben und schöpferisch unser Leben zu gestalten. Lieben ist allerdings eine Form von Verletzlichkeit. Nur wer seine Scham überwindet kann endlich damit anfangen zu leben.

Wir können lernen, immer mehr zu lieben und immer weniger zu fürchten.

Um diesen Weg aus dem Versteckspiel neurotischer Angst zurück zur Liebe geht`s in meinem Hörbuch Band 25 über Persönlichkeitsentwicklung.

 

Die Bindungserfahrungen unserer ersten Lebensphase prägen uns ein Leben lang. Sie haben nicht nur Auswirkungen auf unsere Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung, das spätere Beziehungsverhalten, sondern auch auf die Stressanfälligkeit – und somit auf unsere Gesundheit.

In einer modernen Psychotherapie sind problematische Beziehungsmuster und deren Veränderung zentral, damit durch anderes Beziehungsverhalten wesentliche Grundbedürfnisse des Menschen besser erfüllt werden können. Denn die mangelnde Befriedigung psychischer Grundbedürfnisse, von denen das wichtigste die Bindung ist, ist der Entstehungshintergrund von Krankheit. Kann man in einer Therapie das Bindungsverhalten klären und verbessern, steigt das Vertrauen zu sich selbst, die Fähigkeit zu verbesserter Selbstfürsorge und Selbstwahrnehmung und dann auch das Vertrauen zu anderen Menschen. Sind diese Voraussetzungen geschaffen, kann man tragfähige und unterstützende Beziehungen aufbauen.

Während im Hörbuch 27 „Bindungstrauma“ Strukturpathologien und Entwicklungstraumata ausführlich dargestellt werden, gibt das Hörbuch 25 „Persönlichkeitstile: Meine Persönlichkeit , mein Symptom und Ich“ einen fundierten spannenden Einblick in neurotische Konfliktpathologien und den Zusammenhang zwischen Symptomentwicklung Persönlichkeitsstil und Beziehungsmuster.

Wie entstehen leiderzeugende zu Beziehungsverwicklungen führende akzentuierte Persönlichkeitsstile oder gar sog. Persönlichkeitsstörungen?

Was versteht man eigentlich wirklich unter einer Neurose oder neurotischen Entwicklung- im Unterschied zu einer Psychose?

Kenne ich meine eigenen familiär unbewusst gelernten und automatisierten Rollen und Elternprägungen?

Welche akzentuierte Persönlichkeitsstile oder sog. Persönlichkeitsstörungen kennt die moderne Forschung?

Persönlichkeit ist kein unveränderbares Schicksal!

Dieses Hörbuch Band 25 (Meine Persönlichkeit, mein Symptom und Ich) ist eine kraftvolle Ermutigung – und Anleitung -: jeder kann sich weiterentwickeln, für seine Gefühle und Denkmuster Verantwortung übernehmen und so Werte-statt Angst-geleitet sinnerfüllend Leben gestalten.

Psychosomatik Scheidegg: Hörbuch 25 von Dr. W. – J. Maurer

Persönlichkeitsstile – Meine Persönlichkeit, mein Symptom und Ich:

Persönlichkeitsstil, konflikthafte Beziehungsmuster und Symptomentwicklung

Das umfassende Werk über Persönlichkeitsentwicklung:

Für Betroffene, Angehörige und Behandler

Und weiterführend:

Hörbuch Psychosomatik Scheidegg, Band 27: Bindungstrauma und Persönlichkeitsentwicklung:

– Frühkindliche Bindungen und wie sie uns prägen: Bindung-Liebe und Selbstentwicklung

Wie wir Folgen früher Bindungsverletzungen erfolgreich überwinden

 

Was kann ich selbst für meine Wunschzukunft tun?

Der entscheidende Aspekt einer therapeutischen Veränderung besteht in der konkreten emotionalen Erfahrung, dass man sich tatsächlich anders fühlen kann, wenn man sein Leben anders gestaltet. Depressive Gefühle sind nicht fremdbestimmt, sondern Folge gegen die eigenen Bedürfnisse und Interessen gerichteter Entscheidungen und Handlungen, v.a. in Beziehungen.

Was sagt die Symptomatik über die Beziehung des Patienten zu sich selbst und anderen Menschen aus?

Wie kann die Symptomatik therapeutisch entwicklungs- und lösungsorientiert genutzt werden für eine stimmigere Beziehungsgestaltung und optimierte Lebensbalance? Es gilt, eigene Stärken und Kraftquellen zu nutzen und zu lernen, selbstbestimmt zu leben.

Praktikable Strategien für eine lösungsorientierte Selbstentwicklung aus seinem Klinik- und Praxisalltag erkläre ich in diesem Hörbuch Band 27 umfassend, anschaulich und mutmachend.

 

Als Anhang skizziere ich beispielhaft das

integrative Behandlungskonzept der Privatklinik der Panorama-Fachkliniken Scheidegg für Patienten mit Bindungstraumatisierungen und Persönlichkeitsstörungen bzw. Persönlichkeitsakzentuierungen und Beziehungsstörungen:

Behandelt werden in den Panorama Fachkliniken sämtliche Persönlichkeitsstörungen mit Ausnahme der dissozialen Persönlichkeitsstörung und der schizotypen Störung.

Geeignet ist unsere Therapiekonzeption auch für traumatisierte Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und strukturellen Defiziten.

Aufnahmebedingung: keine akute Selbst- oder Fremdgefährdung, kein Vorliegen einer Abhängigkeitserkrankung. Wenn die Steuerungsfähigkeit für suizidale Impulse und die Absprachefähigkeit für gewalttätiges oder aggressives Verhalten und notwendige Alkohol- und Drogenabstinenz nicht gegeben ist, ist unser offenes, Autonomie gewährendes Setting nicht geeignet.

Diese Störungen umfassen tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, die sich in starren Reaktionen auf unterschiedliche persönliche und soziale Lebenslagen zeigen. Dabei findet man bei Personen mit akzentuierten Persönlichkeitsstilen oder ausgeprägten Persönlichkeitsstörungen gegenüber der Mehrheit der betreffenden Bevölkerung deutliche Abweichungen im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und in Beziehung zu anderen. Häufig gehen sie mit persönlichem Leiden und gestörter sozialer Funktions- und Leistungsfähigkeit einher. Persönlichkeitsstörungen beginnen in der Kindheit oder Adoleszenz und dauern bis ins Erwachsenenalter an.

Da es sich bei Persönlichkeitsstörungen im Kern um Beziehungsstörungen und Schwierigkeiten der Selbst- und Beziehungsregulation geht, kommen Patienten zur krisenhaften Aufnahme in der Regel mit mehreren verschiedenen Symptomen (Depression, Ängste, Essstörungen, selbstschädigende Verhaltensweisen etc.), meist ausgelöst durch Beziehungskonflikte oder aktuelle Beziehungsverluste mit zunehmender Isolation oder gekränktem Rückzug.

Das gleichzeitige Bestehen einer Persönlichkeitsstörung vor dem Hintergrund chronischer Traumatisierungsstörungen in Kindheit und Jugend sowie einer posttraumatischen Belastungsstörung mit den Symptomen Flashbacks, psychische Betäubung, Vermeidung und Übererregung ist ein häufiges Phänomen. Bei der Borderline- Persönlichkeitsstörung z. B. wird das gleichzeitige Vorkommen einer posttraumatischen Belastungsstörung mit über 50 % angeben.

Da Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung in der Regel keine sicheren Bindungserfahrungen und entsprechend ungünstige Lernerfahrungen in Beziehungen (bis hin zu Bindungstraumata) durchgemacht haben, zeigen sich bei diesen Menschen Schwierigkeiten der Emotions- und Selbstwertregulation, der Impulskontrolle, der Aufnahme und Aufrechterhaltung von Bindungen sowie der Reflektionsfähigkeit und der Integration von Selbstanteilen mit sehr stark schwankendem Selbstbild. Auch für Beziehungspartner ist die Achterbahnfahrt der Gefühle und das plötzlich wechselnde Beziehungsverhalten oft extrem belastend.

Außer einer störungsspezifischen Behandlung der aktuell vorliegenden Symptome und Diagnosen ist bei Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung die Verbesserung der genannten Strukturdefizite, vor allem Selbstwahrnehmung, Emotionsregulation und Impulskontrolle sowie Aufbau von Beziehungsfertigkeiten wesentlicher Teil der Therapie.

In einem sicheren, schützenden Behandlungsrahmen wird in den Panorama Fachkliniken die Möglichkeit der vertieften Auseinandersetzung mit sich selbst und seinem eigenen Beziehungsverhalten und -auswirkungen gegeben und ressourcen- und lösungsorientiert neue korrigierende Beziehungserfahrungen angestrebt.

Es wird daher ein integratives Konzept kognitiv-interpersonell-verhaltenstherapeutischer Strategien auf psychodynamischer bzw. schematherapeutischer Grundlage angeboten, das auch Elemente anderer Therapieschulen enthält.

Das Konzept ist phasenorientiert aufgebaut.

Eine Prioritätenhierarchie legt die Reihenfolge der therapeutischen Interventionen fest.

Die 5 Phasen haben die folgenden Inhalte:

  1. Sicherheit, Halt und Stärkung der Bewältigungskompetenz

  2. Emotionsregulierung und Selbstfürsorge

  3. Verbesserung der Reflektionsfähigkeit und verbesserte Integration von Selbstanteilen

  4. Schonende Traumabearbeitung

  5. Konfliktbearbeitung und Arbeit an dysfunktionalen Beziehungsmustern.

Ebenfalls erfolgt eine dynamische Hierarchisierung der Behandlungsziele:

  1. Zuerst sind selbstschädigende Verhaltensweisen das Zentrum der Therapie.

  2. Die Sicherung einer Therapiebeziehung bei häufigen Therapieabbrüchen und therapiegefährdenden Verhaltensweisen.

  3. Die Störung der Verhaltenskontrolle, der Impulse und der maladaptiven Beziehungsmuster.

  4. Die Störungen des emotionalen Erlebens mit starken Stimmungsschwankungen und entsprechenden dysfunktionalen Versuchen, die Spannung zu reduzieren und die Stimmung zu stabilisieren (über Essstörungen, zwanghafte Verhaltensweisen etc.).

  5. Es werden dann natürlich die aktuellen Probleme der derzeitigen Lebensgestaltung intensiv bearbeitet.

Die Patienten der Panorama Fachkliniken werden mit einem integrativen multimethodalen psychotherapeutischen und psychiatrischen Konzept behandelt, das verschiedenste Therapieschulenansätze umfasst.

Die Patienten profitieren dabei von 2-mal wöchentlichen Einzelgesprächen mit ihrem Bezugstherapeuten, wobei besonderer Wert auf die Passung zwischen Patient und Therapeut gelegt wird, die Patienten daher auch freie Therapeutenwahl haben.

Darüber hinaus nehmen die Patienten 2-mal wöchentlich an interaktionellen Gesprächsgruppen teil zur Förderung von sozialer Kompetenz, Konflikt- und Kontaktfähigkeit.

Ergänzt wird dieses Konzept durch verschiedene Sport- und Bewegungstherapien, physikalische Therapie, Entspannungsverfahren, Naturheilverfahren, Akupunktur, kunst- und tanztherapeutische sowie körperorientierte Verfahren in Einzel- und Gruppenanwendungen sowie 2-mal wöchentlich stattfindende Psychoedukation bzgl. ihrer Krankheitsbilder und psychosomatischen Themen.

Für Patienten mit strukturellen Störungen, Störung der Emotions- und Impulsregulation und traumatischen Vorerfahrungen wird zudem eine DBT-Fähigkeitengruppe angeboten, die in Anlehnung an die dialektisch-behaviorale Therapie von frühgestörten und traumatisierten Patienten entwickelt wurde und in der die Patienten Verfahren der Emotionsregulierung, Stressbewältigungsskills, Achtsamkeit, zwischenmenschliche Fähigkeiten sowie selbstwertregulierende Maßnahmen gezielt erlernen.

Darüber hinaus werden gezielt Paar- und Familiengespräche bei Bedarf ins Konzept integriert.

Zudem haben die Patienten die Möglichkeit, nach Entlassung über weitere 12 Wochen im Rahmen einer wöchentlich stattfindenden therapeutisch geleiteten Chat-Therapie nachbetreut zu werden, um den Transfer des neu Gelernten in den Alltag zu erleichtern und mit dem Ziel der nachhaltigen Stabilisierung und Rückfallprophylaxe.

Insgesamt ist unser Ansatz gegenwarts-, ressourcen- und lösungsorientiert.

Die Patienten setzen sich intensiv mit ihrer aktuellen Lebenssituation vor dem Hintergrund ihrer lern- und lebensgeschichtlichen Erfahrungen auseinander. Dysfunktionale Denk- und Verhaltensmuster sollen identifiziert und modifiziert bzw. zugrunde liegende Grundkonflikte bearbeitet werden.

Im Detail werden in den 5 Phasen bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen folgende Therapieziele angestrebt:

Phase 1: Sicherheit und transparente, Halt und Kontrolle gebende Beziehungsgestaltung.

Aufklärung und Edukation.

Ich-Stützung mit externen Emotionsregulationshilfen.

Grenzsetzung bei destruktiven Impulsen.

Ressourcenaktivierung, Exploration bisheriger Bewältigungsstrategien, bei Bedarf Medikation. Dissoziationsstopptechniken bei traumaassoziierten Symptomen sowie konkrete zielorientierte Hilfe zur Selbststabilisierung.

Phase 2: Emotionsregulation:

Techniken der Affektregulierung, Distanzierungstechniken und Stressmanagement (DBT-Gruppe, imaginative positive Bewältigungsbilder).

Techniken der Aufmerksamkeitsumfokussierung (Achtsamkeit-DBT) und imaginative Techniken zur Ressourcenaktivierung (PITT nach Reddemann).

Triggerliste von Flashback- und Dissoziationsauslösern erstellen sowie antizipieren lernen. Anleitung zur differenzierten Wahrnehmung der Affekte (Trennung nützlicher Signalaffekte der Gegenwart von alten Vergangenheitsaffekten traumatischen Ursprungs).

Selbstfürsorge, Selbstbehauptung. Arbeit an negativen Überzeugungen.

Phase 3: Verbesserung der Reflektionsfähigkeit:

Fähigkeit, eigene und fremde mentale Zustände zu reflektieren, statt auf der Basis eines ersten Eindrucks impulshaft zu handeln.

Für die verbesserte Reflektionsfähigkeit ist zuvor die basale Emotionsregulationsfähigkeit zu erarbeiten (DBT).

Dadurch erst wird die Verbesserung der Beziehungsregulation ermöglicht durch distanzierende Reflektionsfähigkeit.

Auflösung verzerrender Übertragungsmanifestationen und dysfunktionaler Verhaltensmuster. Verständnis für die frühere Funktionalität aktuell dysfunktionaler Verhaltensweisen.

Integration abgespaltener Selbstanteile (Ego- State- Therapie/ Schematherapie) und Arbeit mit dem „inneren Kind“ (Teile-Arbeit).

Phase 4: Schonende Traumabearbeitung:

Erst wenn Verbesserung der Emotionsregulierung (Stabilisierung von selbstschädigenden Verhaltensweisen sowie Dissoziationsstopp) und der Reflektionsfähigkeit sowie hinreichende Alltagsstabilität (Sicherheit) erreicht ist, wird ggf. schonende Traumabearbeitung angestrebt.

Hier wird oft eine fraktionierte Form der modernen Traumatechnik EMDR bei maximaler Ressourcenaktivierung während des Bearbeitungsprozesses angewendet (kürzere Expositionszeit, Kontakt zu positiven Ressourcen, Kombination mit imaginativen Distanzierungstechniken oder Bewältigungsbildern). Auswahl der EMDR-Ziele: Klar erinnerte Szenen oder Bilder der Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit – keine Bearbeitung von Kindheitstraumen, wenn diese nicht im vollen Umfang erinnert werden und teilweise der Dissoziation unterliegen.

Phase 5: Konflikthafte Beziehungsmuster:

Vertieftes psychodynamisches Verständnis der generalisierten negativen Überzeugungen sowie der verinnerlichten pathogenen Normen und überhöhten Ideale wird angestrebt.

Geklärt werden die den negativen Selbstbildern und Beziehungsmustern zugrunde liegende Konflikte, z. B. Autonomie-Abhängigkeits-Konflikte (nach OPD), um dann neue Lösungsmöglichkeiten im „Beziehungsfitness Trainingslager Scheidegg“ zu erarbeiten.

Trauerarbeit angesichts nicht erreichter Lebensziele

sowie Neuorientierung und Visionsarbeit.

 

Dr. W.-J. Maurer,

Chefarzt der Privatklinik der Panoramafachkliniken in Scheidegg

 

Empfohlene weiterführende Hörbücher:

PSS 25 und 27

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