Bewusstseinstexte Dr. W.-J. Maurer

Glücksimpulse

von Dr. med. Wolf-Jürgen Maurer

 

 

Manche rackern sich zu Tode und kämpfen darum sich Dinge leisten zu können, die sie nicht brauchen, um damit anderen Menschen zu imponieren, die sie nicht mögen. Du schadest sowohl deiner Seele, als auch deinem Körper, wenn du nicht das lebt, was dich glücklich macht und für dich Sinn stiftet.

Viele ziehen das sichere Unglück einem neuen, gewagten Glück vor. Du hast die Freiheit zu wählen. Warte nicht darauf, dass sich im Äußeren etwas zu deinem Glück verändert. Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst! Horche auf dein Herz und nicht zu sehr auf deine Bequemlichkeit! Sich Herausforderungen zu stellen, schafft Selbstvertrauen. Deine Gefühle sind die Wegweiser zum Glück! Das bewusste Wahrnehmen deines Körpers ist ein Tor zur Präsenz, Bewusstheit und Achtsamkeit. Nur wer im Augenblick präsent ist, ist offen für die Präsente des Lebens. Das Glück bedarf der Kontraste. Erlaube dir, allen deinen Gefühlen, angenehmen und unangenehmen achtsam Raum zugeben, ohne dich in ihnen zu verlieren oder dich mit ihnen zu identifizieren. Jeder kann augenblicklich durch richtiges Denken glücklicher sein, so wie ein negativer Gedanke genügt, um das Unglück herbei zu rufen. Lass deine Gedanken nicht unbeobachtet, sonst haken sich die Gedanken bei einer Sorge fest, saugen mit Problemumkreisen deine Energie ab und sorgen für krankmachende Gefühle. Die Glückskunst verlangt vor allem Achtsamkeit darauf, was du denkst und fühlst. Wer unglücklich ist, hat sich in seinen Gedanken vom Glück entfernt. Glücklich-Sein beginnt mit der Liebe zu sich selbst. Wer sich nicht liebt, dem fällt es schwer andere zu lieben. Wer sich und die Welt nicht liebt, ist verständlicher Weise unglücklich. Glücklich sein kann jeder nur hier und jetzt, niemals morgen, denn morgen kommt nie. Je mehr du einem äußeren Glück nachjagst, desto sicherer wird es dir entwischen. Um Glück zu kämpfen macht unglücklich. Das Glücklich-Sein kommt nicht von außen. Es ist bereits tief in dir als angeborene Fähigkeit vorhanden. Begrüße in jedem Augenblick das Leben wie es ist. Respektiere die Vielfalt des Lebens und du wirst auch mit dir selbst glücklicher sein.

Dankbarkeit ist ein Tor zum Glück. Glückliche Menschen sind dankbar und dankbare Menschen sind glücklich. Liebe bedeutet Schönheit wahrzunehmen.

Freundschaften zu leben und zu pflegen tut deiner Seele gut. Was wäre dein Leben ohne liebevolle Beziehungen zu den Menschen und zur Natur?

Unser Leben besteht von früh bis spät aus unzähligen Entscheidungen. Achte darauf, ob sie dir entsprechen! Frage dich bei deinen Entscheidungen nicht nur, was ist jetzt bequem, sondern: Was macht mich dauerhaft glücklich? Du entscheidest dich immer entweder für die Angst oder die Liebe- und nur die Entscheidung für die Liebe und Verbundenheit schafft inneren Frieden und macht dich glücklich. Hör auf zu jammern! Beginne zu leben! Jeder Tag ein neues Leben. Dulde nicht aus Angst vor Veränderung unliebsame Zustände, die dich letztlich nur unruhig und krank machen! Es ist nie zu spät für mutige Veränderungen. Willst du die Welt verändern, so beginne bei dir! Was du sofort verändern kannst, sind deine Gedanken über die Welt, deine Bewertungen, dein Aufmerksamkeits-Fokus. Sie bestimmen dein Glück. Gefühle sind lenkbar durch deine Gedanken. Das Denken zieht wie ein Magnet all das an, dem du starke Aufmerksamkeit schenkst. Das gilt für deine Sorgen und Ängste ebenso, wie für deine Träume. Vergeude nicht deine Zeit mit Tätigkeiten, die nicht deinem Wesen und deinen Talenten entsprechen, die dir weder Freude bereiten noch für dich Sinn machen! Blick auf das, was du kannst und nicht auf das, was du nicht kannst! Mach dir deine Prioritäten klar. Vergleiche dich nicht mit Anderen – werde authentisch und lebe was du bist! Lebe deine Sehnsucht! Lass dich von Nichts und Niemanden davon abhalten deine Träume zu verwirklichen! Beginne heute mit kleinen Schritten zu Deinem Glück. Fröhlich sterben können Menschen, die intensiv gelebt haben. Das Leben ist endlich – lebe endlich!

 

Glücksübungen

  1. Nimm dir diese Woche etwas vor, was dich eigentlich unsicher oder verlegen macht. Überwinde dich.
  2. Klopfe diese Woche 2 Menschen auf die Schulter, die das nicht von dir gewohnt sind. Sei aufrichtig: Bedanke dich nicht, sondern lobe sie für eine ihrer Eigenschaften.
  3. Nimm diese Woche Kontakt zu einer alten Freundin oder einem alten Freund auf. Sucht gemeinsam nach guten Erinnerungen.
  4. Schreibe 3 Dinge auf, die du in den kommenden 3 Monaten bei dir selbst verändern willst. Arbeite Schritt für Schritt an den Veränderungen und treffe in 3 Monaten eine neue Vereinbarung mit dir.
  5. Höre diese Woche 2 Menschen mindestens 10 Minuten aufmerksam und interessiert zu, bei denen du das gewöhnlich nicht machst.
  6. Überlege bei 3 Dingen, die dir scheinbar zufällig passiert sind, warum sie kein Zufall waren.
  7. Sage diese Woche jemandem, der dir wichtig ist, warum du sie oder ihn so sehr magst.
  8. Schreibe von jemandem, über die oder den du dich oft ärgerst, 3 gute Eigenschaften auf. Konzentriere dich auf diese Eigenschaften, wenn du sie oder ihn triffst.
  9. Gib dir künftig am Ende jedes Tages eine Glücksnote, von 0 bis 10. Schreibe die Noten und einen Kommentar dazu in ein Notizbuch.
  10. Nimm diese Woche etwas in Angriff, was du schon viel zu lange vor dir herschiebst. Fange damit an und bringe es auch zu Ende.
  11. Schreibe 5 Eigenschaften einer Person auf, die du respektierst und die dich inspiriert. Mach dir eine dieser Eigenschaften, die du nicht besitzt, zum Ziel. Erinnere dich regelmäßig daran.
  12. Nimm dir diese Woche eine Stunde Zeit, irgendwo, drinnen oder draußen, in einem Café, auf einem Sofa oder auf einer Parkbank, zu sitzen und zu genießen, was du siehst.
  13. Überlege dir, wie du jemanden aus deiner Umgebung zusätzlich motivieren kannst und tue das auch selbst.
  14. Versuche, dich künftig an deine Träume zu erinnern und sie aufzuschreiben. Lege ein Traumtagebuch an.
  15. Höre aktiv zu: Schau auf die Lippen der Sprecherin oder des Sprechers, nicke bestätigend und fasse zusammen, was jemand deiner Meinung nach gesagt hat.
  16. Wage diese Woche 2 (kleine) Dinge, die du dich sonst nicht traust.
  17. Sage zukünftig einfach nein, wenn du etwas nicht willst – ohne Erklärung oder Rechtfertigung.
  18. Versuche, Kontakt aufzunehmen zu jemandem, den du früher eher gemieden hättest.
  19. Gib diese Woche etwas aus den Händen, was du sonst immer selbst machst. Bitte um Hilfe.
  20. Ändere diese Woche möglichst oft, „ich muss“ in „ich will“. Notiere dir, welchen Effekt dies hat.
  21. Träume: Wer willst du in 10 Jahren sein? Überlege dir 3 Schritte, die dich diesem Ziel näherbringen.
  22. Nimm diese Woche mindestens 3-mal Kritik an und setze sie in eine positive Botschaft um.
  23. Frage diese Woche jemanden um Rat. Arbeitet gemeinsam an dieser Idee.
  24. Erstelle einen Kalender mit den Geburtstagen deiner Freundinnen und Freunde. Schicke ihnen fortan immer einen persönlichen Geburtstagsgruß.
  25. Überlege dir mögliche neue Hobbys und fange mit einem davon an oder nimm ein altes Hobby wieder auf.
  26. Nimm dir diese Woche mindestens 2 Stunden Zeit für etwas Schönes, für das du normalerweise keine Zeit hast.
  27. Stelle einen Familienstammbaum auf. Wieweit kommst du? Wen kennst du? Was weißt du?
  28. Finde heraus, welche Vereine es in deiner Nähe gibt. Suche dir einen heraus und werde dort Mitglied.
  29. Führe ein Tagebuch. Schreibe jeden Tag 3 positive Erlebnisse auf.
  30. Frage jemanden um Rat, der ein ganzes Stück älter oder jünger ist als du selbst.
  31. Bewege dich fortan jeden Tag mindestens eine ½ Stunde: Gehe Wandern, fahre Rad oder gehe Laufen.
  32. Traue dich, mal einen Tag nichts zu tun. Gar nichts!
  33. Wäge ab, ob du dir vielleicht ein Haustier zulegen solltest.
  34. Achte diese Woche verstärkt darauf, ob du jemandem helfen kannst.
  35. Welcher Veränderung widersetzt du dich? Versuche, etwas Positives in ihr zu sehen und mache die erforderlichen ersten Schritte.
  36. Schreibe mindestens 20 Dinge auf, in denen du gut bist. Suche 3 aus, in denen du dich weiterentwickeln willst.
  37. Schreibe 3 Dinge auf, über die du oft grübelst. Lege einen Zeitpunkt und Ort fest, an dem du täglich oder wöchentlich grübelst. Grübele auch wirklich nur dann.
  38. Zähle wie oft du am Tag lachst. Verdopple die Zahl. Achte diese Woche auf deine Mundwinkel. Lässt du sie hängen? Dann ziehe sie hoch!
  39. Schreibe die 10 wertvollsten Dinge auf, die du besitzt. Rufe sie dir ins Bewusstsein und genieße sie.
  40. Schreibe die 10 schönsten Erfahrungen deines Lebens auf. Rufe sie dir ins Bewusstsein und genieße sie und erzähle anderen davon.
  41. Überlege dir ehrenamtliche Tätigkeiten. Suche eine davon aus und setz dich für sie ein.
  42. Stecke dir jeden Tag ein (kleines) Ziel, das du erreichen willst. Arbeite daran.
  43. Zeichne die schönsten Momente deines Lebens.
  44. Notiere dir mögliche neue Freunde. Gehe auf diese Person zu.
  45. Konzentriere dich eine ½ Stunde auf die schönsten Gerüche, die du gerochen hast.
  46. Suche dir eine Passion, eine Leidenschaft. Beschreibe sie und setze sie in die Tat um.
  47. Du hast einen Zauberstab und 3 Wünsche frei: Was wünscht du dir und was kannst du tun, um deine Wünsche wahr werden zu lassen?
  48. Konzentriere dich eine ½ Stunde auf die schönsten Dinge, die du je gesehen hast und beschreibe sie anderen.
  49. Welche Meinungsverschiedenheit oder welchen Streit hast du nie ausdiskutiert? Versuche es doch mal jetzt. Erzähle anderen davon und schreib einen Brief, worin du deine Meinung ausdrückst.
  50. Konzentriere dich eine ½ Stunde auf die schönsten Gefühle, die du je hattest.
  51. Welche 7 Eigenschaften erwartest du von einer guten Freundin oder einem guten Freund? Schließe auf der Basis dieser Eigenschaften 7-mal Freundschaft mit dir selbst.
  52. Überrasche diese Woche jemanden mit etwas, was ihr oder ihm besonders viel Freude bereitet.
  53. Nimm dir von nun an mindestens 15 Minuten täglich Zeit für Stille, Reflektion, Besinnung, Meditation oder Yoga/Qigong.
  54. Überlege dir, wie du andere verwöhnen könntest. Entscheide dich für eine deiner Ideen und verwöhne dich selbst auf diese Art.
  55. Versuche herauszufinden, was dir und deinen Freunden besonders viel Spaß macht und gib dieser Sache viel Raum in deinem Leben.
  56. Schreibe eine Liste mit 5 Sachen, die du niemals lernen willst. Suche eine heraus und fange damit an.
  57. Gehe in die Bibliothek und leihe ein Buch aus einem neuen Interessensgebiet aus.
  58. Überlege dir ein Familienmitglied, das du lange nicht mehr gesehen hast und das du wieder einmal besuchen möchtest.
  59. Suche künftig mehr körperlichen Kontakt zu anderen, indem du sie küsst, umarmst oder massierst (vorher Einverständnis einholen!).
  60. In welchen 5 Momenten deines Lebens hast du dich sehr enthusiastisch gefühlt. Vergegenwärtige dir diesen Enthusiasmus, deine Begeisterung und gebe ihr eine Chance.
  61. Nimm dir Zeit für ein altes (oder besser noch: neues) Gesellschaftsspiel. Spiele es mit anderen.
  62. Gibt es jemanden, der deine Fürsorge oder Teilnahme brauchen könnte? Gehe auf diesen Menschen zu.
  63. Schreibe eine Liste mit Dingen, durch die du viel Zeit verlierst. Schaffe diese Zeitfresser Stück für Stück ab.
  64. Schreibe eine Liste mit 10 kleinen und großen Fehlschlägen. Überlege ruhig, was du aus ihnen gelernt hast.
  65. Genieße bewusst die Natur, was es gerade zu sehen, zu hören, zu riechen, zu fühlen und zu schmecken gibt. Beobachte z. B. Vögel sehr genau.
  66. Schreibe 3 Dinge auf, vor denen du Angst hast. Suche eins aus, das du überwinden willst.
  67. Schreibe 10 Dinge auf, für die du dankbar bist. Bewahre den Zettel an einem besonderen Ort auf. Schreibe an jemanden Besonderen in deinem Leben einen Dankesbrief.
  68. Konzentriere dich nicht auf das, was dir Spaß macht, sondern darauf, Spaß zu haben, bei dem, was du tust.
  69. Schreibe diese Woche alle Entschuldigungen auf, die du benutzt. Schau dir die Liste am Ende der Woche an und verwende diese Entschuldigungen nicht mehr.
  70. Denke an jemanden, von dem du dich sehr unterscheidest. Schreibe dennoch 10 Gemeinsamkeiten auf.
  71. Übe aufrechtes Laufen, eine offene Haltung und Augenkontakt und grüße alle Menschen, denen du begegnest.
  72. Experimentieren Sie mit achtsamer Aufmerksamkeit – befreien Sie Ihren Geist vorübergehend von Erwartungen und Urteilen.
  73. Ihr persönlicher Werkzeugkasten, mit dessen Hilfe Sie Negativität vermindern und Positivität steigern können:
  74. Probieren Sie aus: Was funktioniert für Sie persönlich am besten?
  75. Üben Sie Offenheit:
  76. Eine positive Grundhaltung öffnet Ihren Geist wie das Sonnenlicht es bei einer Blume tut. Offenheit wiederum nährt positive Gefühle.
  77. Experimentieren Sie mit achtsamer Aufmerksamkeit – befreien Sie Ihren Geist vorübergehend von Erwartungen und Urteilen.
  78. Offen zu sein bedeutet zum einen, neugierig auf alles zu sein, was Sie erleben, und es zu akzeptieren, ohne es verändern zu wollen.
  79. Nehmen Sie eine ausschließlich beobachtende Haltung ein und würdigen Sie Ihre direkten sinnlichen Erfahrungen
  80. Investieren Sie in innige zwischenmenschliche Beziehungen und pflegen Sie Freundschaften:
  81. Nutzen Sie jede soziale Interaktion, um eine von Wertschätzung getragene Verbindung zu schaffen, die lebensspendend ist und Sie gegenseitig vitalisiert
  82. 4 Wege:
  83. 1.Respektvolle Verbindlichkeit: Seien Sie präsent, aufmerksam und bejahend.
  84. 2. Den anderen unterstützen.
  85. 3. Vertrauen Sie: Verlassen Sie sich auf den anderen und zeigen Sie es ihm.
  86. 4. Das Spiel: Nehmen Sie sich zweckfreie Zeit, um mit anderen fröhlich zu sein.
  87. Registrieren Sie, wie anders Sie sich fühlen, wenn Sie nicht mehr über andere lästern oder Ihren Mitmenschen gleichgültig gegenüber stehen.
  88. Denken Sie an das Geschenk, das Sie durch Ihr Verhalten machen, sowohl sich selbst als auch den anderen.
  89. Fünf gute Taten an einem Tag:
  90. Setzen Sie sich selbst das Ziel, an einem Tag in der Woche 5 gute Taten zu vollbringen, die wirklich bedeutungsvoll sind und Sie etwas Mühe kosten.
  91. Denken Sie darüber nach, was die Menschen in Ihrer Umgebung am ehesten benötigen -seien Sie kreativ und einfühlsam!
  92. Abends ziehen Sie Bilanz – achten Sie auf die guten Gefühle, die mit Ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft einher gehen
  93. Für Ablenkung sorgen:
  94. Um Ihre Grübelneigung zu unterbinden und unnötiger Negativität Einhalt zu gebieten, lenken Sie Ihren Geist von Ihren Sorgen ab:
  95. Am effektivsten durch eine Tätigkeit, in der Sie voll aufgehen. Erstellen Sie 2 Listen: Gesunde Ablenkung/ungesunde Ablenkung und machen ein Brainstorming.
  96. Fragen Sie sich, ob Ihre Ablenkungsstrategie Ihre negative Befindlichkeit nicht sogar noch steigert,
  97. Für jede ungesunde Ablenkung sollten Sie sich eine gesunde Alternative suchen, die Ihre Laune bessert: Probieren Sie Neues aus und treffen Sie Vorbereitungen für unterschiedliche Situationen, Orte und Wetterverhältnisse!
  98. Gegen negative Gedanken argumentieren – unnötige Negativität vermeiden:
  99. Trainieren Sie nicht – negatives Denken und besorgen Sie sich einen Stapel Karteikarten.
  100. Auf jeder einzelnen notieren Sie einen Ihrer typischen automatischen negativen Gedanken.
  101. Sobald Sie Ihre üblichen Verdächtigen niedergeschrieben haben, mischen Sie die Karteikarten und wählen Sie zufällig eine aus.
  102. Lesen Sie sie laut vor. Und dann argumentieren Sie dagegen – und zwar so schnell und gründlich wie Sie können! Tun Sie es laut und mit überzeugter Stimme wie ein guter Anwalt – Ihre Waffe gegen überflüssige Negativität sind die Fakten!
  103. Wann immer Sie merken, dass überflüssige Negativität in Ihnen lauert, sollten Sie sie nach außen bringen, indem Sie sie auf eine der Karten schreiben- werden Sie ein Streiter gegen die automatische Negativität und begegnen Sie ihr mit den Fakten.
  104. Kraft tanken in der Natur:
  105. Bei gutem Wetter sollten Sie stets bereit sein mindestens 20 min nach draußen zu gehen.
  106. Suchen Sie sich ein Dutzend Orte in Ihrer Nähe, wo Sie mit Bäumen, Wasser oder dem Himmel in Verbindung kommen.
  107. Suchen Sie diese Orte regelmäßig auf, um Sport zu treiben, um mit anderen zusammen zu sein oder um einfach nur die Verbundenheit mit der Natur zu spüren und Ihren Horizont zu weiten.
  108. Stärken erkennen und nutzen: Sprechen Sie 10-12 vertrauenswürdige Menschen in Ihrem Leben an (Kollegen, Kunden, Freunde, Familienmitglieder).
  109. Bitten Sie jeden Einzelnen, Ihnen 3 detaillierte Geschichten zu erzählen oder zu schicken, die charakterisieren, inwieweit Sie einen wertvollen Beitrag zur Gesellschaft (Ihren Mitmenschen, Ihrer Umwelt gegenüber) leisten (Reflected Best Self Exercise: Wann erlebten andere mich in Bestform?)
  110. Dann analysieren Sie das Feedback Ihrer Mitmenschen und suchen nach Gemeinsamkeiten und übergeordneten Themen.
  111. Ihre Aufgabe besteht darin, ein Portrait Ihres bestmöglichen Selbst, das durch Spiegelung anderer zustande kommt, zusammenzufassen.
  112. Ihr Selbstportrait kann als Wegweiser dienen, wenn Sie die Orientierung verloren haben: lesen Sie es, wenn Sie niedergeschlagen sind, empfinden Sie Dankbarkeit für die Wertschätzung und spüren den Wunsch, sich häufiger so zu verhalten.
  113. Verändern Sie Ihr Leben und nutzen Sie Ihre Stärken mehr :
  114. Wenn Sie Ihre Stärken erforscht haben: verändern Sie Ihren Job und Ihr Leben so, dass Sie Ihre Stärken täglich anwenden können.
  115. Wo sind Ihre Stärken im Beruf und im Alltag gefragt?
  116. Wo werden Ihre Stärken eher unterdrückt?
  117. Wie können Sie mehr Energie darauf verwenden, das zu tun, was Sie am besten können?
  118. Welche Veränderungen müssen Sie vornehmen, um Ihre Stärken täglich wirklich nutzen zu können?
  119. Achtsamkeitsmeditation:
  120. Vertiefen Sie Ihre Praxis achtsamer Aufmerksamkeit durch tgl.10 (-25) min Meditationsübungen
  121. Beobachten Sie das Fließen ihres Atems und registrieren Sie, wenn Ihr Geist beginnt umherzuschweifen- konzentrieren Sie sich dann wieder auf Ihren Atem
  122. Etikettieren Sie: Da kommt ein Gefühl- Gedanke- Empfindung- Bewertung ohne etwas zu unterdrücken oder zu verurteilen
  123. Beginnen Sie immer wieder von Neuem im gegenwärtigen Moment
  124. Beobachten Sie, wie lange Sie es schaffen, in der Gegenwart zu verharren und achten Sie bewusst darauf, wie Ihr Geist arbeitet
  125. Die Metta-Meditation: Beginnen Sie, indem Sie sich auf Ihre Atmung und auf die Herzregion konzentrieren
  126. Denken Sie (bildhaft) an jemanden, für den Sie warme und zärtliche Gefühle empfinden
  127. Ihr Ziel besteht darin, auf natürliche Weise warme Empfindungen in sich selbst zu wecken, indem Sie sich vorstellen, was das Zusammensein mit dieser geliebten Person in Ihnen auslöst
  128. Nun wenden Sie dies Gefühl der Liebe und des Mitgefühls sich selbst zu und wenden die Liebe nach innen
  129. Wenn Sie das geschafft haben, dann lassen Sie die liebevollen Empfindungen und Ihr Mitgefühl auf andere ausstrahlen -Freunde, Familienmitglieder, schließlich auf alle Menschen und dann auf alle Geschöpfe der Erde (Stellen Sie sich die ganze Welt bildhaft vor)
  130. Wiederholen Sie passend abgeänderte Formeln im Stillen immer wieder, die Sie mit tief empfundener Liebe füllen: „Möge er/sie/ich/wir sicher und geborgen, glücklich und gesund sein -frei von inneren und äußerer Not“
  131. Sie können diese guten Gefühle wann immer Sie wollen wieder hervorrufen
  132. Dankbarkeit ritualisieren: Um Dankbarkeit zu empfinden ist es lediglich erforderlich, dass Sie bewusst wahrnehmen, wie viel Gutes Sie umgibt.
  133. Listen Sie die positiven Dinge in einem Dankbarkeitstagebuch auf und beschreiben Sie, warum jede einzelne Gute Erfahrung geschehen ist- dadurch lenken Sie Ihren Blick auf die Wegbereiter und Auslöser guter Ereignisse.
  134. Machtvolle Dankbarkeitsrituale sind: Ritual des Danksagens vor den Mahlzeiten (im Stillen oder laut) sowie
  135. Ritual des Endpunktes und Abschieds: Ein gutes Ende erfordert eine dankbare Zusammenfassung -ziehen Sie Bilanz und fragen Sie sich, inwiefern Ihnen an diesem Ort, bei diesen Menschen/Gruppe etwas Gutes widerfahren ist
  136. Danken Sie dem Ort im Stillen oder den Menschen laut! Wenn ein Abschied Anlass zum Dank gibt, dann trägt dies Ritual Sie auf einem Strom der Dankbarkeit durch den Tag.
  137. Positive Gefühle auskosten: Es ist unerheblich, ob Ihr Quell tief empfundener positiver Befindlichkeit (ein Moment der Freude, Lieb, Stolz) in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft liegt- ausschlaggebend ist, dass Sie das betreffende Ereignis aus ganzem Herzen würdigen
  138. Rufen Sie einen besonders positiven Augenblick ins Gedächtnis, betrachten Sie die Bilder im Geist von allen Seiten und intensivieren Sie diese Erinnerungen ggf. mit Fotos oder Sie schreiben ein Gedicht oder eine Geschichte darüber oder Sie sprechen mit einem anderen Menschen darüber
  139. So können Sie die Augenblicke positiver Befindlichkeit auskosten, ausdehnen und steigern durch die Art, wie Sie darauf achten
  140. Erwarten Sie auch Gutes im voraus –stimmen Sie sich entspannt darauf in Vorfreude ein -, stellen Sie sich zukünftige schöne Ereignisse vor- und glauben Sie daran, daß sie sich irgendwann einstellen werden
  141. Die bestmögliche Zukunft visualisieren: Stellen Sie sich vor, wo Sie in 10 Jahren stehen, nachdem alles so gut gelaufen ist wie nur irgend möglich.
  142. Stellen Sie sich bildlich vor, wo und wie Sie wären, wenn all Ihre momentanen Träume wahr würden und Sie Ihr Potential voll ausgeschöpft hätten.
  143. Malen Sie sich Ihre Zukunft immer detaillierter aus und schreiben Sie täglich in Ihr Tagebuch, was Sie tun , in welcher Umgebung Sie sich befinden und was Sie fühlen, vielleicht eine ganze Woche lang.
  144. Schauen Sie sich nach 1 Woche an, was Sie geschrieben haben und entwerfen Sie aus Ihren Träumen ein Lebensziel.
  145. Worauf wollen Sie Tag für Tag hinarbeiten?
  146. Warum stehen Sie Tag für Tag morgens auf, essen und bemühen sich, gesund zu bleiben?
  147. Wie sieht der Sinn Ihres Lebens aus?
  148. Meine Lebensmission:
  149. Versenken Sie sich schriftlich in diese Fragen und fassen Sie Ihre Visionen in Worte.
  150. Und dann destillieren Sie daraus die Essenz, indem Sie eine Formel entwerfen, die Ihren Lebenssinn umreißt -kurz genug als Orientierungshilfe.
  151. Stellen sie die Formel auf die Probe indem Sie Ihren eigenen Nachruf verfassen.
  152. Wenn Sie Ihren Lebenszweck erreicht hätten, wäre Ihre Zeit auf Erden dann sinnvoll verbracht?
  153. Würden Ihre Mitmenschen Wertschätzung und Bewunderung für Sie empfinden?
  154. Entwerfen Sie nun einen 1o-Jahresplan, mit dem Sie tgl. auf auf Ihre Mission hinarbeiten können.
  155. Fassen Sie ihn zu Stichpunkten zusammen, damit Ihre Träume ab sofort die Richtschnur für Ihre Entscheidungen sind.
  156. Identifizieren Sie die äußeren Umstände, die positiven Gefühle in Ihnen hervorriefen:
  157. Wenn der gestrige Tag typisch für Sie verlaufen ist, können Sie anhand der Methode zur Rekonstruktion von Tagesabläufen entdecken, welche Teile Ihres Alltags Ihnen am meisten Energie gaben.
  158. Können Sie Ihren Alltag neu strukturieren, um stärker von positiven Emotionen zu profitieren?
  159. Denken Sie über Ihr Leben als Ganzes nach. Rufen Sie sich jedes einzelne der 10 positiven Gefühle ins Gedächtnis:
  160. Denken Sie an die Phasen Ihres Leben, in denen jede dieser Emotionen eine besonders große Rolle spielte. Was waren die Auslöser für diese horizonterweiternden Empfindungen?
  161. Wann spürten Sie jedes dieser Gefühle zum letzten Mal?
  162. Wo waren Sie?
  163. Was taten Sie gerade?
  164. Was geschah?
  165. Erstellen Sie Ihre eigenen Positiven Portfolios für jedes der Positiven Gefühle:
  166. Stellen Sie Objekte, Fotos, Briefe, Andenken, Zitate etc., die eine tiefe Bedeutung für Sie haben, in je einem Album, Mappe, Schatzkästlein oder auf dem PC zusammen, die Sie aus ganzem Herzen mit jeder der 10 positiven Gefühlsvarianten verbinden. Vielleicht finden Sie auch ein Lied, Videoclip oder ein Duft, ein Geschmack, den Sie damit verbinden
  167. Erinnern Sie sich selbst an das Gute in Ihrem Leben in Augenblicken wo der Sog der Negativität erfasst- dies weist Ihnen den Weg zurück in die nährende Aufwärtsspirale der positiven Befindlichkeit.
  168. Achten Sie darauf, welche Gefühle bestimmte Aktivitäten, Umstände und Denkweisen bei Ihnen auslösen.
  169. Jedes einzelne Portfolio ist ein Geschenk an Sie selbst!
  170. Spüren Sie, wie Ihr Portfolio Ihnen das Atmen erleichtert, wie sich das Herz öffnet und der Geist weitet.
  171. Ihr Denken wird umfassender, Ihr Fühlen mitmenschlicher.
  172. Auf Negatives stoßen wir im Leben von selbst. Deine Aufgabe besteht deshalb darin, das Positive zu erschaffen.
  173. Negative Landminen entschärfen:
  174. Nutzen Sie die Rekonstruktion von Tagesabläufen und fragen Sie sich,welche Umstände Ihrer Tagesroutine das höchste Maß an Negativität hervorbringen
  175. Vor einer solchen Selbst- Analyse sollten sie allerdings in neutraler oder positiver Stimmung sein
  176. Welche Art von Negativität ist wirklich notwendig und unabwendbar?
  177. Notwendige Negativität stellt sich den Fakten und bringt Sie voran
  178. Überflüssige Negativität hingegen führt zu nichts Gutem
  179. Sie erkennen Sie daran, dass ihre Intensität in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Umständen steht
  180. Mit negativen Situationen umgehen:
  181. Mit etwas Selbsterkenntnis können Sie fast alle sich wiederholende Situationen meiden, die überflüssige Negativität auslösen
  182. Bei unvermeidlichen Situationen haben Sie mindestens 3 Möglichkeiten, um sie zu entschärfen:
  183. 1. die Situation ändern
  184. 2. Sich auf andere Aspekte der jeweiligen Situation konzentrieren (Achtsamkeit!)
  185. 3. die Situation neu (positiver) bewerten (z.B. als Herausforderung
  186. Flourishing durch Wohlbefindensförderung (PERMA) nach Seligman:
  187. Die Dashboardtheorie (PERMA) von Wellbeing nach Seligman (was freie psychisch gesunde Menschen anstreben):
  188. 1.Positive Emotionen
  189. 2.Engagement (Flow)
  190. 3.Relations:positive Beziehungen
  191. 4.Meaning: Sinn: Zu etwas Größerem gehören als man selbst und sich dafür in Dienst stellen
  192. 5.Accomplishment: Zielerreichung: Etwas selbst bewirken
  193. Übungen zur Erhöhung von Wohlbefinden: Steigerung von Positiven Emotionen und Engagement:
  194. 1.P: Count your Blessings: Schreiben Sie jeden Abend der nächsten Woche , bevor Sie zu Bett gehen,3 Dinge auf, die heute gut waren, und auch warum sie gut waren. (Resultat: mehr Wohlbefinden und weniger Depressivität nach 6 Monaten und Schlafverbesserung!)
  195. 2.E: Glück durch Stärken: Bring das ins Spiel, was du am besten kannst: Mach den Signaturstärkentest. Schließ die Augen. Denk an etwas an deiner Arbeit, was du machen musst, aber nicht magst. Geh nächste Woche diese Arbeit an und setze dabei deine größten Stärken ein! (Depressionsverminderung noch nach 6 Mon.)
  196. Die Stärke , die am meisten mit Wohlbefinden korreliert: Dankbarkeit. Der Dankesbrief: Schließ die Augen. Erinnere dich an das Gesicht eines (noch lebenden) Menschen, der vor Jahren bis Jahrzehnten für Dich etwas Wichtiges, Hilfreiches gesagt oder getan hat, wofür Du ihm bis heute noch nicht gedankt hast. Schreibe einen Brief an Ihn mit ca. 300 Wörtern: Was genau hat er vor Jahren für Dich getan? Welchen Einfluß hatte das auf Dein Leben? Wo bist Dun heute aufgrund des Einsatzes dieser Person? Dann ruf der Person an und verabrede dich mit ihr ohne zu sagen weshalb. Wenn du sie dann triffst, lies ihr den Dankes-Brief persönlich vor.
  197. E-R-M-A sind weniger genetisch festgelegt wie P!
  198. Binde Deinen Karren an einen Stern und gib Deinem Leben Sinn und Bedeutung -Wertbezüge herstellen:
  199. 4.M: Schreib Deine Vision einer positiven Zukunft der Menschheit auf: Wie würde es aussehen, wenn mehrere Menschen aufblühen?
  200. Schreib Deine eigene Grabrede: was möchtest Du gerne hören, was Du Gutes und Bedeutsames getan hast für eine positivere Zukunft und welche positiven Spuren Du hinterlassen und anderen Menschen bedeutet hast?
  201. Wer einen Grund zu leben hat -für jemanden oder etwas- der kann jedes Wie ertragen!
  202. Geh raus und sei hilfreich für jemanden! Das bessert Depression am schnellsten etwas .Erinnern und Aufschreiben altruistischer Handlungen wirkt nachhaltiger zufriedenstellend als einfaches Spaßerleben.
  203. Setz Dir Ziele und bleib dran – zeig Biss und Selbstdisziplin und gib nicht auf!
  204. 5.A: Wer hat mehr Erfolg im Leben?
  205. Der IQ ist nicht so entscheidend: Doppelt soviel Effekt hat, wieviel Selbstdisziplin Beharrlichkeit und Biß jemand hat.
  206. Nicht Aufgeben, bevor das Ziel erreicht ist!
  207. Smarte Ziele!
  208. Visioniere immer wieder die positive Zielerreichung, setz dir kleine Zwischenziele und belohne dich für jeden kleinen Schritt!
  209. Das erfüllte Leben:
  210. Besteht im Erleben positiver Emotionen beim Blick auf die Vergangenheit (Versöhnung/Vergebung) und in die Zukunft (Vertrauen),
  211. Es besteht im Genuss positiver Emotionen bei sinnlichen Vergnügungen (angenehmes Leben),
  212. In reichlicher Belohnung (Flow) bei Selbstrealisationen der Ausübung Ihrer Signatur-Stärken bei Arbeit und Liebe (gutes Leben),
  213. Und schließlich im Gebrauch dieser Stärken im Dienste einer höheren Sache, um Bedeutung zu erlangen (sinnvolles Leben).
  214. Zeit für das Gute:
  215. Um positive Gefühle im Herzen zu spüren, müssen Sie langsamer werden.
  216. Sie müssen Ihr Herz öffnen und Gefühle zulassen
  217. Atmen Sie das Gute, das Sie umgibt, ein!
  218. Aber seien Sie aufrichtig! Ein aufgesetztes Lächeln wirkt wie Hohn und Ärger: es führt zum Herzinfarkt!
  219. Positive Worte, die nicht mit positiven Empfindungen einhergehen, führen zu vermehrter Ausschüttung von Stresshormonen – sie sind eigentlich maskierte Negativität!
  220. Wissenschaftlich erwiesene einfache Ansätze zur bewußten Steigerung von Positivität:
  221. Genießen Sie das Gute, wenn Sie es sehen – würdigen Sie das Gefühl, das es in Ihnen auslöst, ohne es zu sehr zu analysieren
  222. Vergolden Sie Positives, in dem Sie das Gute in der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit würdigen und betonen und es mit anderen teilen -erzählen Sie gute Neuigkeiten anderen und feiern Sie sie gemeinsam
  223. Öffnen Sie Ihre Augen und seien Sie achtsam für Freundlichkeit und Dankbarkeit (Zählen Sie Ihre Segnungen und alltäglichen Geschenke mit Dankbarkeitstagebuch und halten Sie jeden noch so kleinen Akt der eigenen Güte fest: 1x wöchentlich besonders freundlich-hilfsbereite Aktionen/Ehrenamt: Menschen die anderen helfen, leben länger)
  224. Träumen Sie und stellen Sie sich Ihre bestmögliche Zukunft vor
  225. Gehen Sie unter Menschen und erleben Sie Verbundenheit (Durch soziale Kontakte gewinnen Menschen mehr positive Gefühle und Erfüllung als durch Alleinsein. Eignen Sie sich wahlweise ein extrovertiertes Verhalten an oder entwickeln Sie liebende Fürsorge für andere)
  226. Gehen Sie an die frische Luft und pflegen Sie Naturverbundenheit (20 min Spazierengehen im Freien am besten bei schönem Wetter macht Sie geistig aufgeschlossener und klüger)
  227. und solche, die mehr Anstrengung erfordern:
  228. Überdenken Sie Ihren Job und Ihren Alltag, um Ihre Stärken besser nutzen zu können (bitten Sie Menschen, die Sie gut kennen, darum, zu beschreiben, wie sie Sie erlebt haben, als Sie in Bestform waren. Wer seine Stärken nutzt, erlebt Lebenssinn)
  229. Leben Sie leidenschaftlich, erlauben Sie sich zu spielen und finden Sie Aktivitäten , in denen Sie sich ganz vergessen (Flow- Erlebnisse)
  230. Erlernen Sie die Achtsamkeits- oder Metta-Meditation (durch Offenheit und Akzeptanz verstärken Sie positive Gefühle und umgekehrt. Trainieren Sie Ihr Herz zu öffnen für Wärme, Liebe und Fürsorge für sich selbst und für Ihre Mitmenschen)
  231. Machen Sie es sich zur geistigen Gewohnheit, in allem eine positive Bedeutung zu finden (Positiv Interpretieren: Entdecken Sie das Gute im Schlechten)

 

Glücklichsein ist keine Pflicht und Verleugnen des menschlichen Leids: Es geht ums wollen, nicht ums müssen. Ein optimistisch und sinnvoll gelebtes Leben schafft Zufriedenheit.

Werde Optimist: diese Einstellung kann gelernt werden und macht Menschen glücklicher, gesünder und erfolgreicher. Lösungsorientiertes Denken beginnt mit: suchen, vertrauen, entspannen, träumen, vergeben, wählen, machen, spielen.

Füge dich nicht deinem Schicksal: Lasse dich nicht leiten von den durchschnittlichen oder vorhersehbaren Erwartungen deiner Umgebung, sondern lasse dich von deinen eigenen Erwartungen leiten. Sei Gestalter deines Lebens und führ kein Opferspiel auf!

Lerne aus (schlechten) Erfahrungen: Glück hat wenig mit Zufall zu tun. Glückskinder sehen und schaffen zufällige Möglichkeiten und nutzen sie für sich. Man muss nicht bekommen, was man will, sondern wollen, was man bekommt. Ein Optimist lernt aus den Dingen, die ihm widerfahren. Man wird nicht als Glückspilz geboren, sondern muss an einem starken Charakter arbeiten- immer wider neue flexible Lösungswege probieren, sich von Misserfolgen nicht entmutigen lassen.

Konzentriere dich auf deine Chancen: Man kann sich an seinen Problemen orientieren- oder an seinen Möglichkeiten. Ein Pessimist macht ersteres, ein Optimist zweiteres. Ein Optimist braucht ein gutes Fernglas, um seine Ziele ins Visier zu nehmen.

Sei flexibel: Die einzige Sicherheit, die wir haben, ist, dass sich alles verändert. Wer Veränderungen positiv betrachtet, hat größere Chancen zufrieden zu sein mit seinem Leben. Anstatt Veränderungen als das Ende von etwas zu empfinden, lernen wir, sie als Anfang von etwas Neuem zu sehen. Versuche vor allem nicht, andere zu verändern. Es geht darum, dich zu verändern.

Sprich offen über Probleme: Um glücklich zu sein, muss man es wagen, seinen Schwierigkeiten ins Auge zu sehen. Über seine Probleme (lösungsorientiert) zu sprechen, macht glücklicher. Schaue umher, erkenn , wer Probleme hat, und biete deine Hilfe an. Wer regelmässig anderen hilft, ist zufriedener mit seinem Leben, als die, die wegschauen, wenn jemand Hilfe braucht.

Lache viel und oft: Die Kunst über sich und das Leben zu lachen wie über einen guten Witz, ist eine Quelle von Zufriedenheit. Habe Spaß, gönne dir jeden Tag den Genuss, verrückte Dinge zu tun und mit anderen gemeinsam zu lachen. Optimisten lachen häufiger. Dadurch haben sie mehr soziale Beziehungen und festere Bindungen. Humor relativiert und baut Stress ab und fördert die Zusammenarbeit.

Pflege deine Freundschaften: Bei Glück geht es nicht um Geld oder materielle Dinge.. Es geht auch nicht um den eigenen Genuss oder das alleinige vergnügen. Es geht um andere Menschen. Freunde und funktionierende Beziehungen sind die wichtigsten Voraussetzungen, glücklich zu sein. Hüte dich vor Gut-Wetter-Freunden und sei anderen ein Allwetter-Freund.

Respektiere deine Mitmenschen: Das nepalesische Namaste! Ich habe dich gesehen- in dir steckt eine außergewöhnliche Kraft- ich verneige mich vor dir!

Sei ein Gewinner im Leben: Nicht ein Sieger in einem Wettstreit, sondern Gewinner im Umgang mit dem leben. Man braucht Mut, die Freiheit zu erfahren, die zu Autonomie gehört. Mut, Intimität zu akzeptieren und auf eine direkte Art mit Menschen umzugehen. Mut, Authentizität anstelle von Zustimmung zu wählen. Mut, um sich für seine Entscheidungen verantwortlich zu fühlen. Und vor allem: Mut, der einzigartige Mensch zu sein, der man ist. Ein echter Gewinner ist aufrichtig, empfindsam, verlässlich und vertrauenswürdig.

Entscheide dich für Intensität: Manche Menschen verstecken sich hinter ihrem Zeitmangel. Was machen wir mit unserer Zeit? Warum entscheiden wir uns nicht für eine Leben voll Intensität als für ein Leben voll Banalität. Es geht nicht um Zeitmanagement, sondern um Selbstmanagement- um ein Gleichgewicht des eigenen physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Selbst.

Entscheide dich für Zuversicht: Bist du froh über das, was du hast, oder verbittert über das, was du nicht hast? Entscheidest du dich für Hoffnung oder Angst? Glücklichsein ist nicht die Summe von Erfolgen. Der einzige Unterschied zwischen glücklichen und unglücklichen Menschen ist, wie sie positive und negative Erfahrungen definieren und wie sie damit umgehen. Pessimisten denken doppelt so oft an unangenehme Ereignisse wie Optimisten.

Finde Erfüllung in deiner Arbeit: Arbeit ist mehr als Geld verdienen. Sie gibt dem Leben einen Sinn. Menschen, die ihre Arbeit zu einer Berufung machen, sind daher auch glücklicher als andere. Deine Arbeit zeigt, was du bist und ist Teil deiner Persönlichkeit. Was zählt ist, wie du deine Arbeit beurteilst.

Such dir ein Hobby: Sorge dafür, dass du dich nicht langweilst. Zu viel zu machen ist nicht gut, aber immer noch besser als zu wenig. Hobbys sind konstante Quellen von Interesse und bieten zwei essentielle Lebenszutaten: Sinnhaftigkeit und Freude. Menschen, die ein Hobby haben, nehmen sich als glücklicher wahr als andere.

Sei zufrieden mit dem, was du hast: Negative Gefühle verengen die Wahrnehmung. Wenn man sich von negativen Emotionen leiten lässt, tritt man die Flucht an oder kämpft um Kontrolle oder gibt auf. Menschen, die zufrieden sind mit dem, was sie haben, haben eine doppelt so Chance, glücklich zu sein als die Menschen, die am meisten besitzen. Wenn wir genug haben, um unsere Grundbedürfnisse zu decken, wird der Ausschlag auf der Glücksskala durch den Besitz von (mehr) Geld nicht beeinflusst.

Sei zufrieden mit der Person, die du bist: Wer mit Liebe, Dankbarkeit und Stolz an seinen Geburtsort und den Herkunftsort seiner Eltern denken kann, erhöht seine Chance auf Glück. Der nächste Schritt ist der glaube an sich selbst. Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten erhöht die Zufriedenheit. Es geht um realistische Sichtweise der eigenen Talente, Möglichkeiten und Fähigkeiten, nicht um den Glauben an die eigene Unfehlbarkeit. Sich selbst wertzuschätzen und zu respektieren, ist eine wichtige Voraussetzung für Glück.

Sei geduldig: Wenn man tiefer gehendes und bleibendes Glück anstrebt, muss man immer wieder säen und pflanzen, aber vor allem warten, bis die Blüten zu Früchten werden.

Glück findet man in Zufriedenheit: Konsumismus und Reklame lassen uns unablässig nach mehr v erlangen. Immer höher, weiter, schneller. Das Glück scheint dadurch immer dort zu sein, wo man gerade nicht ist. Oft vergessen, wir bewusst zu leben und zu genießen. Aber wer seine Zufriedenheit nicht in der Gegenwart findet, wird auch in der Zukunft nicht sein Glück finden.

Treffe Menschen, die dich inspirieren: Ärgere dich nicht ständig (selbst) über deine Mitmenschen. Auch wenn es dafür einen Grund gibt. Eine positive Haltung zu deinen Mitmenschen ist einer der wichtigsten Faktoren für Lebenserfüllung. Sei sparsam mit Kritik. Selbst wenn du Recht hast. Nörgler sind keine glücklichen Menschen und keine Angenehme Gesellschaft. Suche dir gute Gesellschaft. Umgib dich nicht mit Menschen, die dich ständig ausbremsen, ablenken, beanspruchen, entmutigen oder demoralisieren, sondern mit denen, die dich unterstützen und inspirieren. Mache es dir aber auch nicht zu einfach: Sie müssen nicht immer alle deiner Meinung sein, sondern sollten auch kritisieren dürfen: konstruktive Kritik, keine destruktive. Lasse die Nörgler und Besserwisser zu hause: Sie verpesten dir die deines Lebens.

Stecke dir erreichbare Ziele: Wer im Alltag und im Leben ein selbstbestimmtes positives Ziel hat, schafft sein persönliches Glücksgefühl. Ohne Ziel ist nichts von Bedeutung. Das Leben braucht wertvolle Ziele, für die es sich lohnt, sich zu engagieren und Unannehmlichkeiten durchzustehen. Optimisten haben ein Ziel, setzen sich dafür ein und glauben daran. Sie bleiben dran, suchen flexible Wege und Teilabschnitte auf dem Weg zu ihren Zielen. Die glücklichsten Menschen glauben, dass sie einige ihrer wertvollen Ziele verwirklichen können und sind aufgrund der Vielseitigkeit ihres Lebens zufrieden –sie arbeiten auf ein reiches sinnerfülltes Leben mit persönlicher Werteverwirklichung hin. Und sie tun das, was ihr Herz zum Singen bringt.

Die wichtigste Triebfeder positiven Handelns ist, die Kraft und den Gott in dir wachsen zu lassen.

Die alten Griechen haben das Wort „Gott“ (theos) schon vor langer Zeit in einem Wort versteckt, das unser Streben nach Glück beschreibt: „en- theos“- Enthusiasmus. Wer sich in seiner Leidenschaft verliert hat weniger verloren als der, der seine Leidenschaft verliert (Augustinus).

Enthusiasmus und leidenschaftliches Engagement: Jeden tag aufs Neue, in allem, was wir tun- ganz da sein und sich hingebungsvoll einbringen.

Wer ein gutes Leben will muss das Gute leben.

Es gibt nichts Gutes- außer man tut es.

Namaste!

 

Dr. W.-J. Maurer

(inspiriert aus diversen Veröffentlichungen der Glücksforschung, der positiven Psychologie, und v. a. deren Nestor, Martin Seligman)

 

 

Weiterführende Hörbücher zum Thema:

PSS 17, Glücksimpulse-Zufriedenheit und Wohlbefinden verbessern

PSS 24, Lebenskunst – Das Gute leben

PSS 18, Gelassenheit entwickeln-Lebensfreude und Zufriedenheit entdecken

PSS 19, Lass los, was dich unglücklich macht und lebe

PSS 20, Lebensbalance – Bring Dein Leben ins Gleichgewicht

PSS 23, Fragen, die Sinn stiften – und Ihre Welt verändern

 

 

Anhang:

Die Geschichte der zwei Wölfe

und Leitsätze zum Glück

 

 

 

Leitsätze zum Glück

 

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Leitsätze zum Glück

Hör auf zu jammern! Beginne zu leben!

Jeder Tag ein neues Leben. Es ist nie zu spät für mutige Veränderungen.

Schwierigkeiten sind Geschenke des Schicksals. Sie lassen dich wachsen – nötigenfalls über dich hinaus.

Das Schicksal macht keine Fehler. Vertraue der Weisheit des Universums.

Reichtum macht das Unglücklich-Sein angenehmer! Doch er schenkt kein anhaltendes Glück.

Nicht glückliche Zufälle bewirken glücklich sein. Sondern Glücklich-Sein bewirkt glückliche Zufälle! Glückliche Menschen ziehen „gute Zufälle“ ebenso an, wie unglückliche Menschen vom Pech verfolgt werden.

Unsere Lebensumstände entsprechen stets unserem Denken, unserem Glauben, unserem seelischen Entwicklungsstand. In diesem Sinn ist die Welt, die wir rings um uns wahrnehmen tatsächlich ein Spiegel unseres Innenlebens. Für alles, was uns am Weg begegnet, haben wir selbst die Ursachen gesetzt.

Übernimm gelassen die Verantwortung für dein Leben! Es steht dir jederzeit frei, dein Schicksal von gestern in ein neues Schicksal von heute und morgen umzuwandeln.

Das Denken zieht wie ein Magnet all das an, dem wir starke Aufmerksamkeit schenken. Das gilt für unsere Sorgen und Ängste ebenso, wie für unsere Träume.

Ein „fortschrittlicher Glücksmensch“ befindet sich überwiegend in einer glücklichen Grundstimmung. Er ist immer empfangsbereit für Freude und Schönheit.

Glücklich zu sein ist eine Kunst. Um ein großer Künstler zu werden ist Begabung und Fleiß erforderlich. Die Begabung zum Glücklich-Sein ist jedem Menschen in die Wiege gelegt.

Gefühle sind lenkbar und bestimmbar durch eure Gedanken. Wenn ihr also eure Gedanken beherrschen und lenken könnt, so könnt ihr auch über euer Glück bestimmen. Richtiges Denken im Sinne von „glücklichem“ Denken kann jeder lernen.

Das Glücklich-Sein kommt nicht von außen. Es ist bereits tief in euch als angeborene Fähigkeit vorhanden.

Das beste „Rezept“, um abgelagerten Müll über dem Glück am Seelengrund wegzuschaufeln, besteht darin: den Fokus auf das, was jetzt ist, auf den Zauber des gegenwärtigen Seins zu lenken.

Je mehr du einem äußeren Glück nachjagst, desto sicherer wird es dir entwischen. Um Glück zu kämpfen macht unglücklich.

Glück ist nicht ein Ort, den es zu erreichen gilt, sondern eine ständige Herausforderung. Glücklich-Sein ist ein dynamischer Prozess und nichts, was man einmal erwirbt und dann für immer festhalten kann.

Alles was nicht wächst, sich nicht weiter entfaltet, das stirbt.

Viele ziehen das sichere Unglück einem neuen, gewagten Glück vor.

Das Glück bedarf der Kontraste. Genieße die herrliche Vielfalt des Seins! Gewisses Leid und tiefes Glück schließen einander nicht aus.

Jeder kann augenblicklich durch richtiges Denken glücklicher sein, so wie „ein“ negativer Gedanke genügt um das Unglück herbei zu rufen. Die Glückskunst verlangt vor allem Achtsamkeit darauf, was du denkst und fühlst.

Deine Gefühle sind die Wegweiser zum Glück! Glücklich sein kann jeder nur hier und jetzt, niemals morgen, denn morgen kommt nie.

Das Leben ist endlich – lebe endlich!

Erreiche glücklich deine Ziele. Wer meint, er kann erst dann glücklich sein, wenn er das Ziel erreicht hat, wird niemals Erfüllung finden.

Glück ist eine Entscheidung! Entscheide jetzt glücklich zu sein!

Die gute Nachricht: Du kannst nicht zugleich glücklich und unglücklich sein. Du hast die Freiheit zu wählen.

Warte nicht darauf, dass sich im Äußeren etwas zu deinem Glück verändert. Sei selbst die Veränderung, die du dir erwünscht!

Willst du die Welt verändern, so beginne bei dir! Was ihr sofort verändern könnt, sind eure Gedanken über die Welt, eure Bewertungen, euren Fokus. Sie bestimmen euer Glück.

Wer unglücklich ist, hat sich in seinen Gedanken vom Glück entfernt.

Ihr Menschen leidet darunter, dass ihr wenig Kontrolle über eure Gedanken habt. Was ihr denkt, bestimmt eure Gefühle. Eure Gefühle bestimmen eure Wünsche. Eure Wünsche bestimmen eure Handlungen. Eure Handlungen bestimmen euren Charakter und euer Charakter bestimmt euer Schicksal.

Der „erwachte“ Mensch schafft sich seine Realität bewusst und bildet so in und um sich eine Welt, wie sie seinen Wünschen und Lebenszielen entspricht.

Alles was im Universum gedacht wird, schafft Wirklichkeit. Ihr seid die Regisseure eurer Wirklichkeit und damit eures Schicksals.

Wer begriffen hat und nicht handelt, der hat nicht begriffen. Wer tief erkennt, dem fällt es leicht sich zu verändern und zu handeln.

Wer seine Gedanken unbeobachtet dahineilen lässt, landet mit ihnen in der Regel bei irgendeinem Problem, bei einer Sorge. Dort haken sich die Gedanken fest, hasten und kreisen um das Übel, verstärken es, fesseln euch, saugen euch Energie ab und sorgen für krankmachende Gefühle.

Achtsamkeit führt zu Erkenntnis. Erkenntnis bewirkt Veränderung zum Guten. Wandel zum Guten bewirkt dein Glück.

Das bewusste Wahrnehmen eures Körpers ist ein Tor zur Präsenz und die geistige Präsenz ist das Tor zu eurer Essenz.

Achtet auf euren Atem! Durch die Beobachtung eures Atems verbindet ihr euch mit der Weisheit eures Körpers!

Erfüllung im Leben kann nur der erlangen, der seine Berufung lebt.

Seine Erfüllung leben, bedeutet vorerst lediglich euch selbst, mit all eurer Kraft, Hingabe, Begeisterung und Leidenschaft in eure Arbeit, in eure Beziehungen und in euer sonstiges Tun einzubringen.

Wer Energie einsetzt, bekommt viel Energie geschenkt. Muskeln wachsen nicht durch Schonung.

Blick auf das, was du kannst und nicht auf das, was du nicht kannst!

Erkenne deine Besonderheiten und Talente! – Was hindert dich sie zu entfalten?

Wer Großes erlangen will, muss mit kleinen Schritten beginnen. Niemand erwartet, dass ihr Unmögliches leistet. Doch wer beginnt und nicht locker lässt, wird ungeahnte Erfolge ernten.

Jede Zelle leidet, wenn ihr nicht glücklich seid. Ihr schadet sowohl eurer Seele, als auch eurem Körper, wenn ihr nicht das lebt, wofür ihr geboren seid.

Das, was jeder wirklich ist, hat seinen Ursprung in der Essenz des Daseins. Ihr seid eine individuelle Erscheinung dieser Essenz.

Im Grunde seid ihr Liebe, Schönheit, Freude, Geborgenheit und die Weisheit des Universums.

Authentisch leben ist kein Privileg für Reiche oder sonstige Günstlinge des Schicksals.

Lebe deine Träume! Wer seine Träume nicht lebt, hegt und fördert seine Begrenzungen!

Vergleiche dich nicht mit Anderen – lebe was du bist! Kümmere dich nicht um das Gerede anderer Leute!

Aus Bequemlichkeit oder Achtlosigkeit nicht zu handeln ist genauso falsch, wie zu entsprechen, wenn ihr eigentlich „Nein!“ sagen solltet.

Wem die eigenen Prioritäten zu wenig klar sind, der unterwirft sich den Prioritäten anderer.

Glücksgefühle sind nicht „machbar“! Ihr könnt euch für freudige Gefühle nur entweder öffnen oder euch dagegen verschließen.

Erziehung und „Verziehung“ gehören zur Entwicklung jedes Menschen auf der Erde. Da muss jeder durch! Der Erwachsene hat sodann die Chance seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen.

Vergeudet nicht eure Zeit mit Tätigkeiten, die nicht eurem Wesen und euren Talenten entsprechen!

Frage dich bei deinen Entscheidungen nicht nur, was ist jetzt bequem, sondern: „Was macht mich dauerhaft glücklich?“

Nur zwei Gründe bewegen den Menschen sich freiwillig zu verändern: Es sind dies Einsicht oder Leid.

Verändere das, was du verändern kannst und es wird sich auch das verändern, worauf du scheinbar keinen Einfluss hast.

Dulde nicht aus Angst vor Veränderung unliebsame Zustände, die dich letztlich nur unruhig und krank machen!

Kehrt immer wieder bei euch selber ein! Geht regelmäßig in die Stille. Verbindet euch mit dem ewigen Urgrund des Seins, mit der wunderbaren Essenz, die ihr tief in euch selbst findet.

Träume, Wünsche, Ziele sind für den Menschen der Motor des Lebens. Jeder Wunsch birgt auch die Kräfte in sich, die es ermöglichen den Wunsch zu erfüllen.

Je größer das Ziel ist, desto mehr Kraft wird dir geschenkt.

Wer nicht bereit ist für Neues, an dem geht das Leben vorbei. Denn Leben bedeutet Veränderung.

Fasse Mut aufzubrechen, anstatt im Käfig des herkömmlichen Denkens zu verkommen!

Lebe deine Sehnsucht! Lass dich von Nichts und Niemanden davon abhalten deine Träume zu verwirklichen!

Mit einer starken Vision öffnen sich alle Tore!

Die Motivation folgt der Aktion! Wer etwas tut und dabei merkt, dass sich innerlich und äußerlich was verändert, der ist motiviert mehr zu tun. Wer nichts tut, bleibt motiviert nichts zu tun.

Erfolgreich sein heißt jeden Morgen aufstehen und nach Möglichkeit das zu tun, was du wirklich willst.

Misserfolge sind auch Erfolge. Durch sie könnt ihr innere Größe, Stabilität, Vertrauen und Durchhaltevermögen gewinnen.

Wer andere beschenkt, beschenkt sich selbst mit besonderem Glück.

Geh davon aus, dass immer alles gut gehen wird und dein Leben gewinnt ungeahnt an Schönheit und Fülle.

Anhaltend glücklich ist der Mensch, der in allen Lebensbereichen ständig wächst, physisch, ökonomisch, sozial, emotional und spirituell. Stillstand bedeutet Tod, Wachstum ist Leben.

Unser Leben besteht von früh bis spät aus unzähligen Entscheidungen. Achte darauf, ob sie dir entsprechen!

Wer seiner Intuition nicht vertraut, verzichtet auf eine Weisheit, die hundert Mal tiefer und umfassender ist, als es der Verstand jemals sein kann.

Sich Herausforderungen zu stellen, schafft Selbstvertrauen.

Tu was deine Aufgabe ist! Lerne unangenehme Arbeiten als Chance für Wachstum erkennen!

Horche auf dein Herz und nicht zu sehr auf deine Bequemlichkeit!

Fröhlich sterben können Menschen, die intensiv gelebt haben. Deshalb wartet nicht zu lange die Fülle eures Lebens auszukosten. Dafür könnte es eines Tages zu spät sein.

Es gibt für jedes Problem eine Lösung! Es gibt im Universum Millionen Lösungen ohne Problem, doch es gibt kein Problem ohne Lösung! Darauf könnt ihr vertrauen!

Lass dich nicht durch schlechte Nachrichten in den Medien hinunterziehen!

Achte auf die Chancen und Schönheiten dieser Welt!

Wir begrüßen in jedem Augenblick das Leben wie es ist und verbeugen uns vor seiner Schönheit, Vielfalt, Kreativität und Weisheit.

Manche rackern sich zu Tode und kämpfen darum sich Dinge leisten zu können, die sie nicht brauchen, um damit anderen Menschen zu imponieren, die sie nicht mögen.

Ihr träumt vom Glück der anderen und lebt nicht das eigene.

Glücklich-Sein beginnt mit der Liebe zu sich selbst. Wer sich nicht liebt, dem fällt es schwer andere zu lieben. Wer sich und die Welt nicht liebt, ist verständlicher Weise unglücklich.

Euer Gehirn arbeitet wie ein Fehlerscanner. Ihr seid fixiert auf das, was nicht geht, auf Fehler und Schwächen.

Liebe bedeutet Schönheit wahrzunehmen.

Freundschaften zu leben und zu pflegen tut der Seele wohl.

Was wäre euer Leben ohne liebevolle Beziehungen zu den Menschen und zur Natur?

Überlege dir gut, wie du über andere urteilst und sprichst!

Respektiere die Vielfalt des Lebens und du wirst auch mit dir selbst glücklicher sein.

Die beste Vorraussetzung für das Gedeihen einer guten Partnerschaft ist die Aufgabe der Illusion, dein Partner könnte dich glücklich machen.

Das Schicksal führt euch mit sicherer Hand zum „idealen“ Partner. Das muss nicht euer „Seelenpartner“ sein. Es kann durchaus „nur“ der optimale Partner für einen bestimmten Lebensabschnitt, für eine bestimmte Entwicklungsphase sein.

Am besten harmoniert ihr mit eurem Partner, wenn ihr authentisch lebt.Wer das lebt was er ist, hat auch keine Schwierigkeiten das richtige Maß an Nähe und Abstand zu finden.

Glückliche Menschen sind dankbar und dankbare Menschen sind glücklich. Dankbarkeit ist ein Tor zum Glück. Frage dich mindestens einmal am Tag: „Wofür kann ich heute dankbar sein?“

Achte auf den optimalen Boden für dein Wachstum. Achte darauf, in welcher Umgebung du lebst, wo du arbeitest, mit wem du deine Zeit teilst. Achte auf deine Gesundheit! Umgib dich mit den richtigen Freunden.

Lerne von den Meistern – Lies gute Bücher!

Wie du in den Tag hineingehst, so verläuft er! Wie du den Tag verlässt, bestimmt deinen Schlaf!

Die besten Wegbegleiter sind Leichtigkeit, Lächeln und viel Humor.

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